Die RFFA verbindet zwei Vorlagen, die bereits 2017 von der Bevölkerung abgelehnt wurden (USR3 und Altervorsorge 2020). Die Mängel wurden nicht behoben.

Die RFFA ist ein Mogelpackung, die sich wie folgt zusammenfassen lässt (für Zahleninteressierte): Einerseits akzeptiert die Bevölkerung Steuerverluste von 2 Milliarden pro Jahr (0,6 Milliarden für den Bund und 1,4 Milliarden für die Kantone und Gemeinden), um die privilegierten Steuersätze aufzuheben. Diese 2 Milliarden Steuerverluste werden zu erheblichen Einschnitten bei den öffentlichen Dienstleistungen führen und es Unternehmen, die bereits große Gewinne erzielen (40 Milliarden in diesem Jahr nur für die am SMI Gelisteten), ermöglichen, noch mehr Dividenden an ihre Aktionäre auszuschütten, die nur auf 30% ihres realen Wertes besteuert werden…. Auf der anderen Seite wird es eine „Entschädigung geben“, behaupten die Befürworter der Reform. Zur „Kompensation“ zahlen die Arbeitnehmer selbst 600 Millionen mehr AHV-Beiträge, die Arbeitgeber ebenso viel, und der Bund sammelt 800 Millionen, natürlich aus unseren Steuern – um diese AHV-Stiftung zu schaffen, die zudem nicht einmal den derzeitigen Rentnern zugute kommt! Die von den Mitarbeitern und unseren Steuern gezahlten Summen werden die aktuelle Situation des AHV in keiner Weise lösen. Die einzige nachhaltige und legitime Lösung ist ein ernsthafter und harter Kampf für eine bessere Verteilung der Arbeitsproduktivität, von der wenig gesprochen wird, die aber enorm zugenommen hat. Diese Produktivität wird derzeit von den Aktionären abgeschöpft. Dieser Kampf muss es ermöglichen, die Gehälter und damit die Sozialbeiträge an die Besetzung unserer Sozialversicherungen anzupassen. Es steht viel auf dem Spiel, aber wir müssen die Herausforderung für uns selbst und für die kommenden Generationen annehmen, denn wir werden diese Milliarden brauchen, um unser Sozialsystem zu retten, und weil wir vergessen haben, diese Art von Kampf zu führen, wagen es die Finanzlobbies und ihre Anhänger, uns diese Art von Betrug anzubieten. Wir haben nicht ihre finanziellen Mittel, aber verlassen uns auf die kritische Einstellung aller: Wer zu USR 3 Nein gesagt hat, sagt auch zur STAF Nein!

Deshalb 3x mal Nein:

 

Nein zur nationalen STAF-Abstimmung am 19. Mai!

www.staf-nein.ch

Infos unter: info@non-rffa.ch

 

Nein zur kantonalen STAF-Abstimmung in Genf am 19. Mai!

Attac Suisse, Section GE, ccp 17-569441-3, mention « RFFA Genève »
Informationen unter : geneve@attac.org

 

Nein zur kantonalen Steuerreform in Fribourg am 30 Juni!

Unterstützung: Banque cantonale de Fribourg, IBAN CH61 0076 8300 1501 7000 0, ATTAC-Suisse, Section Fribourg
Informationen : Page Facebook d’Attac Fribourg
Kontakt : attacfribourg@gmail.com